ICh. BARNIE Sweape
Zuchthündin, code: 455 ALZ 65BO
DKK: 1/1 (B); DLK: 0/0 (A); PRA-PRCD: N/P (B); EU: A, gonio neg.
BOB-7x, BOS-2x, CACIB-8x, Res.CACIB-2x, NV, CAC-11x, Res.CAC
Interchampion, Tschechischer Champion, Ungarischer Champion
Barnie stellt sich vor
Ich heiße Barnie Sweape. Ich bin ein typischer Repräsentant der Rasse Entlebucher Sennenhund : ich bin temperamentvoll (manche sagen sogar „Perpetuum mobile“ zu mir), selbstbewusst,
furchtlos. Meine menschliche Meute und alle Aktivitäten mit der habe ich sehr gerne. Auch tue ich sehr gerne knutschen, bin aber auch ein guter Wächter. Wenn ich den Eindruck habe, dass
meinen Herrchen etwas droht, das etwas Ungewöhnliches auf dem Territorium vorgeht oder in der Umgebung, welche ich bewache, dann bin ich imstande ordentlich Krawall auf dem Übungsplatz,
sowie auf Ausstellungen zu machen. Wie am Übungsplatz, so auch auf Ausstellungen gefällt es mir, weil es dort eine Menge Leute und auch Hunde gibt.
Der schwarze Teil meines Fells ist schön glänzend, und jederzeit habe ich auch ein schneeweißes „Vorhemd“ und Pfötchen. Nicht zu vergessen auch das weiße Schwanzende, welche ununterbrochen
wedelt und auch kleine Leutchen anzieht es einzufangen. Kindern kann ich gerne allerhand verzeihen, weil die sich gerne, genauso wie ich, spielen und lassen sich allerhand Dummheiten
einfallen und Tumulte. Gern spiele ich auch mit anderen Hunden herum, mit denen ich gut auskomme. Angreifen tue ich sie nicht, aber wenn sie sich etwas zuviel herausnehmen, dann bin ich
schon imstande sie in den entsprechenden Rahmen zu weisen!
Wie die Zeit lief ...
Geboren wurde ich am 3. März 2010 in der Zuchtstation Sweape. Mami heißt Elinka Essi und Papa Frankie vom Wegbach. Außer mir wurden noch zwei Schwesterchen und ein Brüderchen geboren.
Um Verwechslungen zu vermeide bekam ich ein gelbes Schnürchen um den Hals. Solange ich keinen Namen hatte sagte man zu mir Gelbschnürchen. Zwei Monate haben sich um uns Außer Elinka auch
ihre Herrchen gekümmert.
Als wir ein wenig gewachsen waren, kamen bei uns verschiedene neue Leute vorbei, die sich mich und meine Schwesterchen und Brüderchen angesehen haben, sich mit uns gespielt und
herumgewuschelt haben. Meine neuen Herrchen haben sich mich deshalb ausgesucht, weil ich ihnen halt am liebsten war, und dies trotz dem, dass ich eine unbedingt symmetrische Zeichnung
am Schnäuzchen habe, und eine Socke ist mir halt etwas zu viel hinaufgerutscht. Das Herrchen sagte, dass ich ein wenig zu tief in weiße Farbe getreten bin und dachte, dass auf Ausstellungen
nicht zu viel los sein wird mit mir, aber in dieser Beziehung habe ich ihn ganz schön überrascht.
Am 1. Mai haben mich meine neuen Herrchen zu sich nach Hause geholt. Dort wartete auf mich ein neues Bettchen, aber auch nahe an der Tür ließ es sich gut einschlafen, von da hatte ich
nämlich gute Übersicht, was zu Hause und draußen vorgeht, und wenn ich mich nach der Umarmung meiner Hundemutter; oder meiner Geschwister sehnte, war das beste eine Umarmung von Jemandem
im neuen Zuhause.
Am meisten gefiel mir aber in meinem neuen Zuhause der große, duftende Garten mit dem weichen grünen Teppich, der so angenehm ist zum Hinlegen und zum Hinrennen. Im Garten gibt es auch
eine Menge interessanter Stellen zum Durchforschen, Vögel fliegen hin und her und manchmal sogar Katzen vom Nachbar.
Nach und nach kamen uns auch weitere Leute zu besuchen, inclusive kleiner Kinder, die wir damals noch nicht zu Hause hatten – dies, damit ich so richtig sozialisiert wurde. Diese
Sozialisierung – die hat mit sehr gefallen und ich hatte damit auch nicht das kleinste Problem. Gleich von Anfang an war klar, daß aus mir ein gesellschaftsfreundlicher Hund werden wird.
Gewachsen bin ich recht geschwinde, auf einmal war ich sozusagen „armvoll“, mein Fell hatte sich auch erneut, und ich fing immer mehr ich anstatt eines kleinen Welpen wie ein richtiger
erwachsenen Hund auszusehen (ich war sehr ähnlich meiner Mutter Ellinka). Ich begann zu beobachten.
Nach einem halben Jahr nahmen mich die Herrchen zum ersten Mal auf den Übungsplatz geführt. Wir gingen uns den eigentlich nur ansehen, aber dann haben wir uns gleich der gerade laufenden
Dressur angeschlossen. Das lief bei mir sofort gut, und nach einem halben Jahr habe ich die erste Prüfung (ZOP) mit hervorragendem Ergebnis bestanden (erreicht habe ich 98 Punkte von
100 möglichen). Sie haben uns vorgeschlagen in den Prüfungen weiter zu machen, aber da wird sich das Herrchen mehr Zeit nehmen müssen für z.B. für das Spuren-suchen und weitere Sachen.
Bald nach der Prüfung folgte meine erste Ausstellung. Weder ich, noch mein Herrchen wussten nicht, wie man so was angeht. In einer stark besetzten Gruppe bin auf dem 4. Platz gelandet
und habe so meine (diesmal noch blecherne) und die Bewertung „ausgezeichnet“. In der Herbst-Klubausstellung habe ich in meiner Kategorie schon gesiegt, was meine Herrchen dazu inspiriert
hat mich auch zu weiteren Ausstellungen anzumelden. Meistens habe ich gesiegt - nicht nur in meiner Kategorie, sondern zwischen allen Entlebuchern, und so habe ich ein par mal Ausstellungen
aller, in die Gruppe FCI II gehörenden Rassen ausprobiert. Einmal ist es mir auch dort gelungen einen 3. Platz zu erringen. Während einer verhältnismäßig kurzen Zeit habe ausreichend viel
CAC-Bewertungen sammeln können (einschließlich internationaler Wettbewerbe) zur Erteilung des Titels „Tschechischer Champion“.
Als ich zwei Jahre alt war, haben sich meine Herrchen mit mir auf eine Ankörung aufgemacht, damit ich auch Welpen kriegen kann. Lange Messungen und Beurteilungen vor einer Kommission
sind letztendlich gut ausgegangen. Es wurde mir gesagt, dass ich ein hübsches Mädchen bin und dass ich mich nach einem Bräutigam umsehen kann. Den habe ich schnell gefunden, und wenn
Alles gut ausgeht, dann werde ich eigene Welpen anfangs nächsten Jahres (2013) bekommen. Unlängst dachte ich schon, dass ich schon eins bekommen habe, aber dann entpuppte es sich als
an winziges Herrchen.
Vordem habe ich mit großem Interesse so was, wie einen großen Ball begutachtet, welchen eine der jüngeren Mitglieder unserer Meute unter ihrer Jacke trug, aber niemand wollte mir diesen
Ball zuwerfen. Dann habe ich die junge Dame längere Zeit nicht gesehen. Zurück kam sie auf einmal ohne Ball, aber sie brachte anstatt dessen ein besonderes Junges mit. Lange war es langsam
und unbeholfen, es konnte aber interessante Sachen- so zum Beispiel den verbotenen Schubladen mit meinem Spielzeug zu öffnen. Da haben wir uns letztendlich die Prätzchen auf gute
Komplizenschaft geschüttelt und wir sind gute Freunde geworden. So lange das komische Junge auf allen Vieren gekrochen ist, dachte ich, dass es ein Hündchenfreund ist. Jetzt weiss ich
schon, dass es ein kleines Herrchen ist, dass es imstande ist mit mir das Tauziehen zu probieren mit meinem Strick, und zum Unterschied von den großen Herrchen bekommt es nicht so schnell
genug davon.
Auf dem ersten tschechischen Treffen Entlebucher Sennenhunde habe ich eine Menge weiterer Entlebucher getroffen. So viele zusammen habe ich bis dahin nie gesehen. Das war eine
hervorragende Gelegenheit für ein lustiges Kräftemessen unserer Wendigkeit und Schlauheit, kurzum – eine angenehme Aktion voller Bewegung und Vergnügen. da freue ich mich schon auf
ihre Wiederholung nächstes Jahr.
Auf dem ersten tschechischen Treffen Entlebucher Sennenhunde habe ich eine Menge weiterer Entlebucher getroffen. So viele zusammen habe ich bis dahin nie gesehen. Das war eine
hervorragende Gelegenheit für ein lustiges Kräftemessen unserer Wendigkeit und Schlauheit, kurzum – eine angenehme Aktion voller Bewegung und Vergnügen. da freue ich mich schon auf
ihre Wiederholung nächstes Jahr. Auf der Internationalen Herbstausstellung in Èeské Budìjovice (Budweis) habe ich eine Reihe von Bewertungen bekommen, aber der Meinung meiner Herrchen
nach war es das CAC aus einer internationalen Ausstellung, welches noch fehlte für die Erreichung des Titels Tschechischer Champion. Auf dieser Ausstellung habe ich auch mein
Stiefschwesterlein Kempi begegnet (wir habe eine gemeinsame Mutter). Kempi ist jünger und wir sind uns so ähnlich, dass uns der Herr Richter für Mutter mit Tochter gehalten hat.
Am Herbst und zum Jahresschluss hin ist eine Reihe wichtiger Sachen passiert. Mein kleinstes Herrchen hat mich schon ziemlich sehr überwachsen, aber da ist bei uns ein kleines Mädelein
aufgetaucht, und so habe ich einen weiteren „youngster“ zum Bewachen und einen neuen Kameraden.
Ende November- Anfang Dezember haben wir mit meinen Herrchen ein paar Ausflüge nach Südböhmen unternommen zum Bräutigam Buschi (Auksis Interpola). Die Deckung verlief erfolgreich und
vor Weihnachten hat uns eine Ultraschalluntersuchung die Trächtigkeit bestätigt. So dass ich ein etwas ruhigeres Regime haben sollte, was mir so gar keine Freude machte. 28. Januar
wurden meine sechs Welpen (drei Hunde und drei Hündinen) geboren
(
Wurf A).
Ich war beispielhafte Mutter. Ich hatte genug Milch und die Welpen wuchsen schnell. Allmählich besuchten uns viele Leute. Sie spielten mit den Welpen und mit mir. Nach der abgeschlossenen
achten Woche die Welpen haben uns verlassen. Meine Tochter Aisha blieb zu Hause und so war ich nicht sehr traurig.
Aisha wächst schnell und sie ist immer ein besserer Partner für verschiedene Spiele. Manchmal braucht sie ein wenig Leine.
Anfang Juni verbrachte ich eine sehr angenehme Woche im Urlaub in
Südböhmen mit meiner Tochter und Meister. Wir besuchten malerische
südböhmische Städte. Wir lebten in einer Hütte in der Nähe des Lagers Teich. Wir besuchten Buschi, den Vater meiner Welpen. Er lebt in Südböhmen. Die kleinen Meister Kuba und Eliska
verbrachte einige Zeit in unserem Haus. Kuba ist erwachsen geworden und er liebt für Spaziergänge mit uns zu gehen.
Mitte Juni gingen wir in den Urlaub nach
Slowenien. Wir haben den Urlaub mit der internationalen Ausstellung DUO CACIB Bled 2013 kombiniert.
In der Nähe des Bleder See war internationale Ausstellung. Dies war meine erste Hundeausstellung bald nach den Welpen und meine Meister waren neugierig, wie die Richter werden mich
bewerten. Ich war recht erfolgreich: 2x CACIB und BOB.
Der Sommer Urlaub war wunderbar. Die kleinen Meister Kuba ein Eliska verbrachte mehrere Wochen in unserem Gehäuse. Wir spielten und gingen zusammen. Ich mag kleine Kinder in unserem
Haus zu haben, nicht nur wegen des Spaßes, sondern auch, weil sie oft etwas essen und sie sind immer bereit, mich und Aisha ernähren. Viele verschiedene Menschen besuchten unser Haus
während der Sommerferien und wir gingen für viele interessante Ausflüge. Es war schön, mein Welpe Alex nach fünf Monaten zu sehen. Er ist größer und schwerer als ich, aber ich bin immer
noch schneller. Wir verbrachten ein paar Tage mit Freunden das Leben im Teich. Ich genoss Schwimmen sehr viel.
Der Herbst war für mich sehr interessant - wir haben viele Ausflüge gemacht. Anfang September, zweites tschechisches Treffen der Entlebucher Sennenhunde hat stattgefunden
im Areal
Zlenice. In der zweiten Septemberhälfte wir besuchten die Club Show und die Zusammenkunft von jungen Hunden in
Zárybnièná Lhota. Aila und Aisha - zwei Welpen aus meinem ersten Wurf - kamen zu der Versammlung (anderen Welpen leben in
Nordmähren, hoffentlich werden sie die Versammlung im Frühjahr in Rožnov besuchen). Beide Mädchen erhielten sehr schöne Bewertungen. Im Oktober gingen wir nach Ausland für
zwei internationale Ausstellungen: nach Ungarn -
Komárom und der Slowakei -
Bratislava.
Ich habe die Bedingungen für die Vergabe des Interchampion Titel erfüllt. Ich habe auch Ungarische Champion Titel bekommen. Wir kombinierten die Ausstellung in Bratislava
(Slowakei) mit Prüfung von ektopischen Ureteren. Ich habe das bestmögliche Ergebnis EU: A. Aisha hat fast meine Größe gewachsen und sie hat ein gleichberechtigter Partner
für verschiedene Spiele zu werden.
Meine Geschichte wird zusammen mit der Geschichte meiner Tochter Aisha auf der Seite
Unsere Hündinnen fortsetzen.