Entlebuch, salašnický pes, štìòata, chovatelská stanice, z Lesní zahrady, Barnie, Aisha, Stoklasa, Stoklasová, Stoklasovi


Zu uns selbst

Wir sind eine international geschützte Zuchtstation für Entlebucher Sennerhunde. Unser Ziel ist die Zuchtbasis zu bereichern und auch die Erweiterung wie auch Propagierung dieser außerordentlichen, bei uns aber immer noch seltener und nicht genug geschätzter Rasse. Wir wollen gesunde Welpen der Standardrasse erziehen, welche ihren Herrchen Freude bei der Dressur, auf Ausstellungen, sowie auch im tagtäglichen Leben bereiten werden. Wir sind Mitglied im Verein für Schweizer Sennenhunde in der Tschechischen Republik.

Die Bezeichnung unserer Zuchtstation geht aus derer Plazierung aus – in einen Haus mit großem Garten,
welcher direkt in einen Wald übergeht.

Die große Fläche des Gartens bietet unseren Hündinnen Genüge Möglichkeiten zur Bewegung – bei der Bewachung seines Territoriums können sie sich ganz schön austoben. Sträuchergruppen verbergen eine Menge Sachen zum Entdecken und Barnie und Aisha haben ihnen an strategisch bedeutsamen Stellen eine Reihe von Verstecken errichtet, in denen sie auf Eindringliche warten. Der Garten ist auch der ideale Platz für erst Schritte im Freien und Entdeckerexpeditionen kleiner Welpen. Es gibt auch genügend Platz für diverse sportliche Aktivitäten.

Warum ausgerechnet der Entlebucher Sennenhund

Zur Wahl eines Entlebucher Sennenhunds hat uns zum Teil unser erster Hund gebracht, sowie die Umstände, unter welchen wir um ihn gekommen sind, weiter dann das sorgfältige Studium der Eigenschaften der diversen Hunderassen bei der Suche nach einem neuen vierbeinigen Kameraden, und auch ein wenig der Zufall.

Unser erster Hund war der Hovawart „Dany“:
Mit ihm haben wir acht Jahre verbracht und dann hat uns um ihn unerwartet eine Krankheit gebracht, von der wir niemals vorher gehört hatten – Kryptokokkose. Zuerst hatte wir uns gesagt, dass wir uns nie mehr einen weiteren Hund anschaffen, aber der Garten wie auch das Haus kam uns dann ohne einen vierbeinigen Kameraden so irgendwie still, leer und traurig vor. Traurig waren auch wir und so fingen wir nach und nach über einen neuen Hund nachzudenken.

Mit ihm haben wir acht Jahre verbracht und dann hat uns um ihn unerwartet eine Krankheit gebracht, von der wir niemals vorher gehört hatten – Kryptokokkose. Zuerst hatten wir uns gesagt, dass wir uns nie mehr einen weiteren Hund anschaffen, aber der Garten wie auch das Haus kam uns dann ohne einen vierbeinigen Kameraden so irgendwie still, leer und traurig vor. Traurig waren auch wir und so fingen wir nach und nach über einen neuen Hund nachzudenken. Wir waren in einer anderen Lage bevor wir uns den ersten Hund angeschafft haben. Damals wohnten wir noch „ in einer Öde am Wald“ (Bezeichnung eines im Lande beliebten tsch.Filmes!), in der Umgebung befanden sich keine bewohnten Häuser, und so suchten wir einen großen Hund, der bei Vorbeigehenden Respekt wecken würde. Wir mussten aber feststellen, dass so ein Hunden Respekt und Angst nicht nur bei den Vorbeigehenden weckt, sondern auch dort, wo es nicht gerade erwünscht war (Besuche, Restaurants, Einquartierungs-einrichtungen, Verkehrsmittel etc.). Im Endstadium der Krankheit des Hundes sind wir uns der Wahrheit des Ratschlags bewusst geworden, das Jeder sich nur einen so großen Hund anschaffen sollte, den er auch imstande ist selber auf den Veterinärtisch zu heben, sowie auch dessen, dass wir selbst nicht mehr die Jüngsten sind, und dass wir dies mit einem nächsten, zu großem Hund auch nicht bewältigen müssten. In unserer Umgebung sind inzwischen mehrere Häuser hochgewachsen, sodass die Größe des Hundes nicht mehr so wesentlich war. Es war auch sehr wahrscheinlich, dass unsere Töchter bald kleine Kinder bekommen werden, mit denen sie dann oft zu uns kommen würden, sodass auch sie sich einen kleineren Hund wünschten. Aus praktischen Gründen haben wir angefangen über einen Hund mit kürzerem Fell nachzudenken. Mit Dany sind wir zum Übungsplatz zu gehen, aber ein Hovawart ist (nicht nur nach unserer Erfahrungen) für die Dressur die ideale Rasse. Er ist primär für die Bewachung „programmiert“ (was auch sein Name, bzw. Bezeichnung avisiert), sowie auch zu selbständigen Entscheidungen, sodass dieser Hund bei jedem Befehl vorerst sorgfältig seine Umgebung durchforscht, und erst dann den Befehl ausführt. Mit steigendem Alter verlängert sich auch die Zeit ab Befehl bis zu dessen Ausübung. Deshalb haben wir uns über eine Rasse Gedanken gemacht, welche etwas weniger selbständig wäre, mit engerer Bindung an seinen Herrn.

Aus der allgemeinen „Definierung“ für einen Hund ähnlicher Charaktereigenschaften wie beim Hovawart, aber kleiner, mit etwas weniger Selbständigkeit und mit kürzerem Fell, enstand dann eine Zusammenfassung der Haupteigenschaften unseres zukünftigen Hundes:
- mittlere Größe
- kürzeres Fell ( „pflegefreier“, welches kein häufiges Baden und Kämmen erforderlich macht)
- angeborene Fähigkeit zur Bewachung
- Absenz von Jagdneigungen
- enge Bindung an das Haus und die Familie, kein Hang zum Ausreißen
- niedrige Aggressivität, gutes Auskommen mit anderen Hunden sowie auch mit Kindern
- gute Voraussetzungen für die Dressur/ Ausbildung.

Kurz danach hat sich dann der „Familienrat“ auf den oben angeführten Eigenschaften geeinigt, eine unserer Töchter hat das Internet durchforstet und ein Bild zur der Rasse geschickt, welche so viel wie möglich den defi-nierten Parametern entsprechen würde. Es wurde klar, dass sich um eine, bei uns im Lande ziemlich rare Rasse handelt, der man nicht geläufig begegnen und sich mit ihr bekannt machen kann. Und hier hat uns dann wieder mal der Zufall geholfen, dank welchem wir uns mit Züchtern von Entlebucher Sennenhunden bekannt machen konnten. Diese hatten gleich zwei dieser Hunde, sodass wir die Möglichkeit hatten zusammen einen erwachsenen Hund und eine junge Hündin zu sehen. Beide habe uns sofort vollständig „gekriegt“. Vorerst hatte uns zwar etwas ihre Dynamik überrascht, und zwar angesichts des relativ kleinen Wuchses bei einer unerwarteten Kraft, und auch die Lautkraft beim Spielen, insbesondere dann ihr Kehllaut, der einem Knurren ähnelte, wie dies der Entlebucher beim Spielen von sich gibt. Weggefahren sind wir dann aber bereits entschieden, und jetzt wissen wir, dass wir uns richtig entschieden haben. Ein Entlebucher erfüllt wirklich restlos die oben angeführten Eigenschaften und zusätzlich bekommt man mit ihm noch einen spezifischen „Entlerbucherbonus“ – er liebt grenzenlos sein Herrchen und tut alles dafür, ihm Freude zu machen. Er ist immer fröhlich, bei guter Laune, und diese Stimmung überträgt er auch auf seine Umgebung.

© Stoklasovi, 2012